Theologie, als ob es Gott nicht gäbe

Cicero von katholon und MC von Demut Jetzt haben sich zum neuen Buch von Klaus Berger, „Die Bibelfälscher“, geäußert.

Der Naturwissenschaftler arbeitet verständlicherweise unter der Prämisse etsi Deus non dareturals ob es Gott nicht gäbe. Beispielsweise bei der Untersuchung der Frage, was dazu führt, dass ein Apfel zu Boden fällt, würde eine Einbeziehung einer nicht reproduzierbaren übernatürlichen Kraft die wissenschaftliche Erforschung erschweren, wenn nicht unmöglich machen. Hugo Grotius, der Mitbegründer der Naturrechtslehre, verwendete die schon aus der Scholastik stammende Formel etsi Deus non daretur noch mit der Einschränkung quod sine summo scelere dari nequitwas ohne die größte Sünde nicht angenommen werden darf. „Theologie, als ob es Gott nicht gäbe“ weiterlesen

Impfstoffe auf der Basis menschlicher Föten – unser alltäglicher Kannibalismus

2 Themen kreuzten sich gestern auf meinem Desktop. Da war einmal der Bericht über die ersten europäischen Kolonisten auf dem amerikanischen Kontinent, die in der Hungersnot des Winters 1609/1610 zu Kannibalen wurden, als 440 der 500 Einwohner verhungerten. Dann wies mich eine Freundin erneut auf die Problematik hin, dass einige weit verbreitete Impfstoffe auf der Basis von Zelllinien abgetriebener menschlicher Föten hergestellt werden. Näheres dazu hier. Vergleichbare Situation von Ausnahmeethik?