1. Aussage im Focus-Interview:
Er beobachte ein Auseinanderdriften fortschrittlicher und traditionalistischer Gruppierungen … „Diese Lager, die sich wechselseitig bekämpfen …“
2. Aussage im gleichen Interview:
Dieses Fraktionsdenken sei ein Krankheitssymptom.
Hmm.
Wenn wir etwas auszusetzen haben, dann lasst uns Verhalten kritisieren, nicht (gruppierte) Personen.
Egal, wo ich stehe, es wird fast immer jemanden geben, der „konservativer“ oder „fortschrittlicher“ als ich ist. So kann ich mich immer in der Mitte sehen. Ich glaube, das nennt man auch Relativismus.